Die Entscheidung, den geplanten Hallenneubau der ensutec Products GmbH zu bezuschussen, ist positiv ausgefallen. Dazu nahm auch der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger Stellung. Die „Schwäbische Zeitung“ berichtete – wir dokumentieren den Artikel im Wortlaut:
Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ setzt sich das Land Baden-Württemberg für einen wirtschaftlich starken ländlichen Raum ein. „Ich freue mich, dass die Firma ensutec Products aus Altheim bei Riedlingen unter den zehn Projekten ist, die landesweit für die achte Runde des Technologie-Förderprogramms ausgewählt wurden“, sagt CDU-Landtagsabgeordneter Thomas Dörflinger. Die Firma plant, in Langenenslingen eine neue Halle zu bauen.
Damit habe das Unternehmen, dem mit dieser Entscheidung eine ausgeprägte Innovationsfähigkeit und Technologiekompetenz bescheinigt werde, beste Chancen auf eine Landesförderung für die Weiterentwicklung. „Innovative Mittelständler und das Förderprogramm sind ein Gewinn für unsere Region und ganz Baden-Württemberg. Zukunftsfähige Arbeitsplätze können geschaffen und die Wirtschaftskraft gesteigert werden. Davon profitiert auch die Attraktivität des ländlichen Raumes.“
Die Firma ensutec Products GmbH, die auf Lackiertechnik spezialisiert ist, kann für den Neubau einer Montage- und Produktionshalle mit Büroräumen und maschineller Ausstattung in Langenenslingen mit dem Höchstsatz von 400.000 Euro aus dem Technologie-Förderprogramm rechnen – dies vorbehaltlich der konkreten Antragstellung und der abschließenden Prüfung und Bewilligung durch die Förderbank des Landes, der L-Bank.
Die Fördermittel stammen aus dem landeseigenen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Mit der förderliche „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt das Land kleinere und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten, die das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen. In der sechsjährigen Förderpreise mit jährlich zwei Auswahlrunden stehen insgesamt 40 Millionen Euro zur Verfügung. Bezuschusst werden umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte. Die Antragstellung erfolgt durch die Gemeinde in Zusammenarbeit mit den Unternehmen.